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Datenschutz

Datenschutzrechtliche Informationen
nach Art. 13 und 14 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

für die Durch­füh­rung von­Ta­gun­gen durch die Deut­sche Richterakademie

Die Deut­sche Rich­ter­aka­de­mie (DRA; nach­fol­gend auch: „Ver­ant­wort­li­cher“) erhebt und ver­ar­bei­tet zum Zweck der Durch­füh­rung von Tagun­gen per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten der Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer, Dozen­tin­nen und Dozen­ten sowie der Tagungs­lei­te­rin­nen und Tagungs­lei­ter (nach­fol­gend auch: „betrof­fe­ne Per­son“). Hier­zu wird mitgeteilt:

1. Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen

Deut­sche Rich­ter­aka­de­mie
ver­tre­ten durch den Direk­tor Oli­ver Ser­vas
Ber­li­ner Allee 7
54295 Trier
Tel.: 0 65 1 / 93 61 — 0 (Zen­tra­le)
Fax: 0 65 1 / 30 02 10
E‑Mail:trier@deutsche-richterakademie.de

2. Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten

Daten­schutz­be­auf­trag­ter: Olaf Hänisch
Deut­sche Rich­ter­aka­de­mie
Am Schloß 1
16818 Wustrau
E‑Mail:datenschutz@deutsche-richterakademie.brandenburg.de
Tel.: +49(0)33925897–206

 

3. Allgemeine Informationen zu Datenerhebung und ‑verarbeitung

Die DRA ver­ar­bei­tet per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten teil­wei­se auf ver­trag­li­cher Grund­la­ge im Sin­ne von Arti­kel 6 Absatz 1 Unter­ab­satz 1 Buch­sta­be b DSGVO, teil­wei­se auf Grund­la­ge einer Ein­wil­li­gung nach Arti­kel 6 Absatz 1 Unter­ab­satz 1 Buch­sta­be a, Arti­kel 9 Absatz 2 Buch­sta­be a DSGVO.

a) Durchführung der Tagungen und Evaluation

Die DRA ver­ar­bei­tet per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten von Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern, von Dozen­tin­nen und Dozen­ten sowie von Tagungs­lei­te­rin­nen und Tagungs­lei­tern auf der Grund­la­ge von Arti­kel 6 Absatz 1 Unter­ab­satz 1 Buch­sta­be b DSGVO.

Die Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten von Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern erfolgt zum Zweck der Durch­füh­rung der Tagun­gen und zur Doku­men­ta­ti­on der Fort­bil­dung sowie für sta­tis­ti­sche Zwecke.

Die Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten von Dozen­tin­nen und Dozen­ten erfolgt zum Zweck der Durch­füh­rung der Tagun­gen, zur Eva­lu­ie­rung der Tagung und zur Abrech­nung der Hono­ra­re und Reisekosten.

Die Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten von Tagungs­lei­te­rin­nen und Tagungs­lei­tern erfolgt zum Zweck der Durch­füh­rung der Tagun­gen, zur Eva­lua­ti­on und zur Doku­men­ta­ti­on der Fort­bil­dung sowie für sta­tis­ti­sche Zwecke.

Die Eva­lua­ti­on wird im Anschluss an die Tagung an die jeweils aus­rich­ten­de Jus­tiz­ver­wal­tung über­mit­telt, um als Ent­schei­dungs­grund­la­ge zu die­nen, ob die Tagung so wei­ter­ge­führt wer­den kann oder in Zukunft ent­fällt oder ob eine Ände­rung der Kon­zep­ti­on erfor­der­lich ist.

Die Bereit­stel­lung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ist nicht vor­ge­schrie­ben. Die betrof­fe­ne Per­son ist nicht ver­pflich­tet, die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten bereit­zu­stel­len. Die Bereit­stel­lung von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ist aber erfor­der­lich, um die Tagun­gen durch­füh­ren zu kön­nen. Ohne Bereit­stel­lung der Daten ist eine Teil­nah­me an Tagun­gen nicht möglich.

Die Auf­be­wah­rungs­frist der Daten beträgt in Anse­hung der gesetz­li­chen Auf­be­wah­rungs­fris­ten grund­sätz­lich 10 Jah­re. Nach Ende der Auf­be­wah­rungs­frist wer­den die­se Daten gelöscht.

 

b) Gesundheitsdaten

Per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten, die sich auf kör­per­li­che Beein­träch­ti­gun­gen und Lebens­mit­tel­un­ver­träg­lich­kei­ten bezie­hen, ver­ar­bei­tet die DRA auf der Grund­la­ge einer Ein­wil­li­gung gemäß Arti­kel 6 Absatz 1 Unter­ab­satz 1 Buch­sta­be a, Arti­kel 9 Absatz 2 Buch­sta­be a DSGVO. Die erteil­te Ein­wil­li­gung kann jeder­zeit wider­ru­fen wer­den. Hier­durch wird die Recht­mä­ßig­keit der auf­grund der Ein­wil­li­gung bis zum Wider­ruf erfolg­ten Ver­ar­bei­tung jedoch nicht berührt.

Die Bereit­stel­lung von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten über kör­per­li­che Ein­schrän­kun­gen ist erfor­der­lich, um gege­be­nen­falls die Unter­brin­gung in bar­rie­re­frei­en Appar­te­ments oder evtl. erfor­der­li­che Hil­fe­stel­lun­gen wäh­rend des Auf­ent­halts in der Tagungs­stät­te zu ermög­li­chen. Die Bereit­stel­lung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten über Lebens­mit­tel­un­ver­träg­lich­kei­ten ist erfor­der­lich, um eine ent­spre­chen­de Ver­pfle­gung absi­chern zu kön­nen. Die betrof­fe­ne Per­son ist zur Bereit­stel­lung die­ser Daten nicht ver­pflich­tet, jedoch kön­nen ohne Bereit­stel­lung die­ser Daten die ent­spre­chen­den Leis­tun­gen nicht erbracht werden.

Die auf der Grund­la­ge einer Ein­wil­li­gung erho­be­nen Daten wer­den unver­züg­lich nach dem Ende der Tagung oder sobald die Ein­wil­li­gung wider­ru­fen wird gelöscht, je nach­dem, wel­cher Zeit­punkt frü­her eintritt.

4. Rechte der betroffenen Person:

Die betrof­fe­ne Per­son hat gegen­über dem Ver­ant­wort­li­chen bei Vor­lie­gen der gesetz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen fol­gen­de Rech­te hin­sicht­lich der sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten:

  • Recht auf Aus­kunft, Art. 15 DSGVO
  • Recht auf Berich­ti­gung, Art. 16 DSGVO
  • Recht auf Löschung, Art. 17 DSGVO
  • Recht auf Ein­schrän­kung der Ver­ar­bei­tung, Art. 18 DSGVO
  • Recht auf Wider­spruch gegen die Erhe­bung, Ver­ar­bei­tung und/oder Nut­zung, Art. 21 DSGVO
  • Recht auf Daten­über­trag­bar­keit, Art. 20 DSGVO

Der betrof­fe­nen Per­son steht zudem das Recht zu, sich bei einer Auf­sichts­be­hör­de zu beschweren.

5. Quelle der Daten, weitere Hinweise

Die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten erhält die DRA teil­wei­se von den Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern, Dozen­tin­nen und Dozen­ten sowie den Tagungs­lei­te­rin­nen und Tagungs­lei­tern selbst oder aber von der jeweils ent­sen­den­den Jus­tiz­ver­wal­tung im Zuge der Anmeldung.

Inner­halb der DRA erhal­ten nur die­je­ni­gen Per­so­nen Zugang zu den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten, die mit deren Ver­ar­bei­tung zu den oben beschrie­be­nen Ver­ar­bei­tungs­zwe­cken betraut sind.

In der DRA erfolgt kei­ne auto­ma­ti­sier­te Entscheidungsfindung.