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am-Ufer-des-Ruppiner-Sees
Neuruppin-Fontanedenkmal

Das von Fon­ta­ne beschrie­be­ne Her­ren­haus, 1750 von dem legen­dä­ren preu­ßi­schen Husa­ren­ge­ne­ral Hans Joa­chim von Zie­ten (1699 – 1786) erbaut, kurz „das Zieten-Schloss“ genannt , dient heu­te der Deut­schen Rich­ter­aka­de­mie als Tagungs­stät­te und liegt unmit­tel­bar am Rup­pi­ner See, weni­ge Kilo­me­ter von Neu­rup­pin ent­fernt, der, wie es heißt, „preu­ßischs­ten aller Städte“.Neuruppin, die Geburts­stadt Theo­dor Fon­ta­nes und Karl Fried­rich Schin­kels, des wohl bedeu­tends­ten preu­ßi­schen Bau­meis­ters des frü­hen 19. Jahr­hun­derts, ist die Kreis­stadt des Land­krei­ses Ostprignitz-Ruppin und ist an der Nord­sei­te des Sees gele­gen. Loh­nens­wert ist – ver­bun­den mit einem Rund­gang durch die his­to­ri­sche, von einem klas­si­zis­ti­schen Stadt­bild mit ein­drucks­vol­len Plät­zen und reprä­sen­ta­ti­ven Gebäu­den gepräg­te Alt­stadt – ein Besuch des Muse­ums mit sei­nen her­vor­ra­gend gestal­te­ten Abtei­lun­gen zu Theo­dor Fon­ta­ne, Karl Fried­rich Schin­kel und den welt­be­rühm­ten „Neu­rup­pi­ner Bil­der­bo­gen“. Von Neu­rup­pin aus kön­nen Sie von Mai bis Sep­tem­ber mit Fahr­gast­schif­fen herr­li­che Ausflugs- und Rund­fahr­ten durch die Rup­pi­ner Seen­ket­te unter­neh­men. Nicht zuletzt ist Neu­rup­pin Aus­gangs­punkt für ein­drucks­vol­le Rad­wan­de­run­gen in die land­schaft­lich reiz­vol­le „Rup­pi­ner Schweiz“.

Infor­ma­tio­nen über das Rup­pi­ner Land fin­den Sie unter:

https://www.fehrbellin.de/
https://www.neuruppin.de/

 

Seit dem Jahr 2005 gas­tiert im Schloss­park und auf der See­büh­ne am Schloss­hof im Som­mer das „See­fes­ti­val Wustrau“ mit anspruchs­vol­lem Schau­spiel und zün­den­den Musi­cal­pro­duk­tio­nen. Ein Höhe­punkt ist in jedem Jahr die Auf­füh­rung der von Fon­ta­ne in den „Wan­de­run­gen“ beschrie­be­nen „See­schlacht“ zwi­schen den Dör­fern Wustrau und Kar­we.

Wustrau und sei­ne Umge­bung laden zu aus­ge­dehn­ten Spa­zier­gän­gen und Fahr­rad­tou­ren in eine noch unbe­rühr­te, intak­te Land­schaft ein. Das Linu­mer Luch zählt zu den bedeu­tends­ten Vogel­schutz­re­ser­va­ten Euro­pas und bie­tet im Herbst 80.000 Kra­ni­chen eine Zwi­schen­sta­ti­on auf den Weg in den Süden. In der Nähe Wustraus erin­nert in Haken­berg die von der impo­san­ten Vik­to­ria gekrön­te Sie­ges­säu­le an die „Schlacht von Fehr­bel­lin“ (1675) und eröff­net dem Besu­cher einen herr­li­chen Blick in die mär­ki­sche Landschaft.

In einer Stun­de oder wenig mehr sind mit dem Auto Rheins­berg (Schloss, Tucholsky-Museum), Witt­stock (Alt­stadt, Muse­um des 30jährigen Krie­ges), Neu­stadt an der Dos­se („Das Sans­sou­ci der Pfer­de“), Ber­lin und Pots­dam zu erreichen.

Stadt und Umland

“Wustrau”, so schreibt Theo­dor Fon­ta­ne in sei­nen „Wan­de­run­gen durch die Mark Bran­den­burg“, „liegt an der Süd­spit­ze des Sees. „Der Boden ist frucht­bar, und wo die Frucht­bar­keit auf­hört, beginnt das Wust­rau­sche Luch, eine Torf­ge­gend, die an Ergie­big­keit mit den Linu­mer Grä­be­rei­en wett­ei­fert. Das eigent­li­che Dorf, sau­be­re, von Wohl­stand zeu­gen­de Bau­ern­häu­ser, liegt etwas zurück­ge­zo­gen vom See; zwi­schen Dorf und See aber brei­tet sich der Park aus, des­sen Baum­grup­pen von dem Dache des etwas hoch gele­ge­nen Her­ren­hau­ses über­ragt wer­den. Die­ses letz­te­re gleicht auf ein Haar den adli­gen Wohn­häu­sern, wie sie wäh­rend der zwei­ten Hälf­te des­vo­ri­gen Jahr­hun­derts in mär­ki­schen Städ­ten und Dör­fern gebaut wurden…“

Hakenberg-Viktoria
Bernd-Michael-Zietenschloss

In Wustrau hat sich ein­zig­ar­tig ein brandenburg-preußisches Gut­s­en­sem­ble mit Schloss, Kir­che, Pfarr­haus und Gesin­de­häu­sern bis heu­te erhal­ten. Vor allem lohnt sich ein Besuch der lie­be­voll restau­rier­ten Kir­che. Im Kirch­hof sind die Grä­ber von Hans Joa­chim von Zie­ten, dem alten “Zie­ten aus dem Busch”, und sei­nem Sohn Fried­rich Chris­ti­an, des lang­jäh­ri­gen Land­rats des Krei­ses Rup­pin, zu besich­ti­gen. Ende 2000 wur­de das pri­va­te „Bran­den­burg — Preu­ßen — Muse­um” eröff­net, das einen „Lehr­pfad durch fünf­hun­dert Jah­re brandenburgisch-preußische Geschich­te” anbietet.

Schloss-neu

Stadt und Umland

“Wustrau”, so schreibt Theo­dor Fon­ta­ne in sei­nen „Wan­de­run­gen durch die Mark Bran­den­burg“, „liegt an der Süd­spit­ze des Sees. „Der Boden ist frucht­bar, und wo die Frucht­bar­keit auf­hört, beginnt das Wust­rau­sche Luch, eine Torf­ge­gend, die an Ergie­big­keit mit den Linu­mer Grä­be­rei­en wett­ei­fert. Das eigent­li­che Dorf, sau­be­re, von Wohl­stand zeu­gen­de Bau­ern­häu­ser, liegt etwas zurück­ge­zo­gen vom See; zwi­schen Dorf und See aber brei­tet sich der Park aus, des­sen Baum­grup­pen von dem Dache des etwas hoch gele­ge­nen Her­ren­hau­ses über­ragt wer­den. Die­ses letz­te­re gleicht auf ein Haar den adli­gen Wohn­häu­sern, wie sie wäh­rend der zwei­ten Hälf­te des­vo­ri­gen Jahr­hun­derts in mär­ki­schen Städ­ten und Dör­fern gebaut wurden…“

Hakenberg-Viktoria
Bernd-Michael-Zietenschloss

Das von Fon­ta­ne beschrie­be­ne Her­ren­haus, 1750 von dem legen­dä­ren preu­ßi­schen Husa­ren­ge­ne­ral Hans Joa­chim von Zie­ten (1699 – 1786) erbaut, kurz „das Zieten-Schloss“ genannt , dient heu­te der Deut­schen Rich­ter­aka­de­mie als Tagungs­stät­te und liegt unmit­tel­bar am Rup­pi­ner See, weni­ge Kilo­me­ter von Neu­rup­pin ent­fernt, der, wie es heißt, „preu­ßischs­ten aller Städte“.Neuruppin, die Geburts­stadt Theo­dor Fon­ta­nes und Karl Fried­rich Schin­kels, des wohl bedeu­tends­ten preu­ßi­schen Bau­meis­ters des frü­hen 19. Jahr­hun­derts, ist die Kreis­stadt des Land­krei­ses Ostprignitz-Ruppin und ist an der Nord­sei­te des Sees gele­gen. Loh­nens­wert ist – ver­bun­den mit einem Rund­gang durch die his­to­ri­sche, von einem klas­si­zis­ti­schen Stadt­bild mit ein­drucks­vol­len Plät­zen und reprä­sen­ta­ti­ven Gebäu­den gepräg­te Alt­stadt – ein Besuch des Muse­ums mit sei­nen her­vor­ra­gend gestal­te­ten Abtei­lun­gen zu Theo­dor Fon­ta­ne, Karl Fried­rich Schin­kel und den welt­be­rühm­ten „Neu­rup­pi­ner Bil­der­bo­gen“. Von Neu­rup­pin aus kön­nen Sie von Mai bis Sep­tem­ber mit Fahr­gast­schif­fen herr­li­che Ausflugs- und Rund­fahr­ten durch die Rup­pi­ner Seen­ket­te unter­neh­men. Nicht zuletzt ist Neu­rup­pin Aus­gangs­punkt für ein­drucks­vol­le Rad­wan­de­run­gen in die land­schaft­lich reiz­vol­le „Rup­pi­ner Schweiz“.

Neuruppin-Fontanedenkmal

Infor­ma­tio­nen über das Rup­pi­ner Land fin­den Sie unter:

https://www.fehrbellin.de/
https://www.neuruppin.de/

In Wustrau hat sich ein­zig­ar­tig ein brandenburg-preußisches Gut­s­en­sem­ble mit Schloss, Kir­che, Pfarr­haus und Gesin­de­häu­sern bis heu­te erhal­ten. Vor allem lohnt sich ein Besuch der lie­be­voll restau­rier­ten Kir­che. Im Kirch­hof sind die Grä­ber von Hans Joa­chim von Zie­ten, dem alten “Zie­ten aus dem Busch”, und sei­nem Sohn Fried­rich Chris­ti­an, des lang­jäh­ri­gen Land­rats des Krei­ses Rup­pin, zu besich­ti­gen. Ende 2000 wur­de das pri­va­te „Bran­den­burg — Preu­ßen — Muse­um” eröff­net, das einen „Lehr­pfad durch fünf­hun­dert Jah­re brandenburgisch-preußische Geschich­te” anbietet.

Schloss-neu

Seit dem Jahr 2005 gas­tiert im Schloss­park und auf der See­büh­ne am Schloss­hof im Som­mer das „See­fes­ti­val Wustrau“ mit anspruchs­vol­lem Schau­spiel und zün­den­den Musi­cal­pro­duk­tio­nen. Ein Höhe­punkt ist in jedem Jahr die Auf­füh­rung der von Fon­ta­ne in den „Wan­de­run­gen“ beschrie­be­nen „See­schlacht“ zwi­schen den Dör­fern Wustrau und Kar­we.

Wustrau und sei­ne Umge­bung laden zu aus­ge­dehn­ten Spa­zier­gän­gen und Fahr­rad­tou­ren in eine noch unbe­rühr­te, intak­te Land­schaft ein. Das Linu­mer Luch zählt zu den bedeu­tends­ten Vogel­schutz­re­ser­va­ten Euro­pas und bie­tet im Herbst 80.000 Kra­ni­chen eine Zwi­schen­sta­ti­on auf den Weg in den Süden. In der Nähe Wustraus erin­nert in Haken­berg die von der impo­san­ten Vik­to­ria gekrön­te Sie­ges­säu­le an die „Schlacht von Fehr­bel­lin“ (1675) und eröff­net dem Besu­cher einen herr­li­chen Blick in die mär­ki­sche Landschaft.

In einer Stun­de oder wenig mehr sind mit dem Auto Rheins­berg (Schloss, Tucholsky-Museum), Witt­stock (Alt­stadt, Muse­um des 30jährigen Krie­ges), Neu­stadt an der Dos­se („Das Sans­sou­ci der Pfer­de“), Ber­lin und Pots­dam zu erreichen.